Plastische Chirurgie

Aufgeführt sind hier operative Eingriffe, deren Kosten von der Krankenkasse (im Idealfall) übernommen werden. Das operative Resultat soll natürlich immer auch ästhetisch sein… (sehen Sie sonst im Abschnitt: „Ästhetische Chirurgie“ = kein Krankheitswert, die OP muss selbst bezahlt werden).

Brust

Grosse und schwere Brüste können Ihr Körpergefühl und Lebensqualität wesentlich beeinträchtigen. Oft verursachen sie eine Fehlhaltung und damit einhergehend Schulter- und Nackenschmerzen. Oftmals hatten Patientinnen bereits Physiotherapie-Sitzungen, die diese Haltungsbeschwerden nicht komplett bessern konnten, da die Ursache (die schwere Brust) ja weiterhin besteht. Das grosse Gewicht verstärkt ein Einschneiden der BH-Träger und schränkt die sportliche Betätigung sowie die Auswahl der Kleider ein. Diese Beschwerden können mit einer Brustverkleinerung (Mammareduktion) in der Regel behoben werden.



  • Operrationsdauer: 3 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose
  • Spitalaufenthalt: 1-3 Spitalübernachtungen ( Bethesda Spital Basel)
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Schwellung, Blutergüsse, vorübergehende Gefühlsstörung Haut und Brustwarze.
    Gelegentlich:Wundheilungsstörungen (z.B. in der Unterbrustfalte)
    Selten:Infektion, hässliche Vernarbung, Asymmetrie, Nachblutung, permanente Gefühlsstörung, Absterben der Brustwarzen
    Nach der Operation:Meistens erübrigt sich eine Fadenentfernung bei resorbierbarem Material. Nach Ziehen der Drainagen (nach 1-2 Tagen) ist Duschen erlaubt.
    1-2 Wochen Arbeitsunfähigkeit (Zeugnis für Arbeitgeber möglich, wenn Krankenkasse den Eingriff bezahlt). Sonst: es müssen Ferien bezogen werden
    3-4 Wochen bis Blutergüsse und Schwellung verschwunden sind
    8-12 Wochen bis Sport und starke körperliche Belastung
    3 Monate bis zum Endresultat
  • Wie lange dauert das Ergebins an?Permanent wenn ein gut stützender BH stets nach OP getragen wird und keine Gewichtszunahme erfolgt. Eine Schwangerschaft verändert jede Brust… Ein gewisses Absinken der Brust im Verlauf ist jedoch normal (auch bei nicht-operierten Brüsten!)

OP-Kosten: ab 12‘500 SFr. (alles inkl.)
Krankenkasse übernimmt Kosten bei bestimmen Fällen (ein Antrag zur Kostenübernahme wird gestellt, wenn eine medizinische Indikation besteht).



Ungleiche Brüste sind sehr belastend. Die sogenannte Brustasymmetrie hat unterschiedliche Ursachen und kann seit Beginn des Brustwachstums in der Pubertät bestehen. Oft korrigiert sich die ungleiche Grösse bis zum Alter von 20 Jahren noch (Beratung bei Ihrer Gynäkologin). Sollte ein störender Grössenunterschied der Brüste persistieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu korrigieren (Straffung der Brust, Vergrössern, Verkleinern, Eigenfett, Silikonprothese…).
Ich berate Sie gerne, was in Ihrer Situation möglich wäre.



  • Operrationsdauer: 1,5 - 3 Stunden (je nach Verfahren)
  • Narkose: Vollnarkose
  • Spitalaufenthalt: 1-2 Spitalübernachtungen (Bethesda Spital)
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Schwellung, Blutergüsse, vorübergehende Gefühlsstörung Haut und Brustwarze.
    Gelegentlich:Wundheilungsstörungen
    Selten:Infektion, hässliche Vernarbung, ausgeprägte Asymmetrie, Nachblutung, permanente Gefühlsstörung, Absterben der Brustwarzen
    Nach der Operation:Meistens erübrigt sich eine Fadenentfernung bei resorbierbarem Material. Nach Ziehen der Drainagen (nach 1-2 Tagen) ist Duschen erlaubt.
    1-2 Wochen Arbeitsunfähigkeit (Zeugnis für Arbeitgeber möglich, wenn Krankenkasse den Eingriff bezahlt). Sonst: es müssen Ferien bezogen werden
    3-4 Wochen bis Blutergüsse und Schwellung verschwunden sind
    8 -12 Wochen bis Sport und starke körperliche Belastung
    3 Monate bis zum Endresultat
  • Wie lange dauert das Ergebins an?Permanent wenn ein gut stützender BH stets nach OP getragen wird und keine Gewichtszunahme erfolgt. Eine Schwangerschaft verändert jede Brust… Ein gewisses Absinken der Brust im Verlauf ist jedoch normal!

OP-Kosten: sehr unterschiedlich (nur eine Brust? Oder muss an beiden Brüsten eine Korrektur durchgeführt werden?)
Korrekturen, falls notwendig (Narben etc.) sind inbegriffen bei Selbstzahlerinnen.
Die Krankenkasse übernimmt Kosten bei bestimmen Fällen (ein Antrag zur Kostenübernahme wird gestellt, wenn eine medizinische Indikation besteht).



Eine ein- oder beidseitige Vergrösserung der männlichen Brustdrüse wird als Gynäkomastie bezeichnet. Sie tritt in der Regel in der Pubertät oder im frühen Erwachsenenalter auf und sollte abgeklärt werden, ob eine bestimmte Ursache besteht, die nicht-operativ behandelt werden kann (Hormone? bestimmte Medikamente?).
Die Brustvergrösserung führt bei den Betroffenen oft zu einer starken seelischen Belastung und einer Einschränkung der Lebensqualität. Die Entfernung der vergrösserten Brustdrüse und, wenn erforderlich, das zusätzliche Absaugen des überschüssigen Fettgewebes, verbessern das Erscheinungsbild.



  • Dauer des Eingriffs: 1-2 Stunden
  • Anästhesie: Vollnarkose
  • Spitalaufenthalt: Ambulant tageschirurgisch oder 1 Übernachtung im Bethesda Spital)
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Blutergüsse, Schwellung, vorübergehendes Taubheitsgefühl der Haut und Brustwarzen.
    Selten:Infektion, hässliche Narben, Asymmetrie, Nachblutung, permanente Gefühlsstörung der Brustwarze, Absterben der Brustwarze, Serom (Ansammlung von Wundflüssigkeit).
    Nach der Operation:2 Wochen (Tag und Nacht): Kompressionsmieder für Thorax
    6 Wochen tagsüber: Kompressionsmieder
    3-7 Tage Arbeitsunfähigkeit
    3-4 Wochen bis Blutergüsse und Schwellung verschwunden sind
    8- 10 Wochen bis körperliche Anstrengung (Fitness)
  • Dauert des Resultats:Permanent (wenn keine Gewichstzunahme und das Kompressionsmieder konsequent getragen wird)
Die Krankenkasse übernimmt Kosten in bestimmen Fällen (ein Antrag zur Kostenübernahme wird gestellt, wenn eine medizinische Indikation besteht).



Der häufigste Wunsch, eine Brustwarze zu korrigieren, ist beim Bestehen einer „Schlupfwarze“: Eine Schlupfwarze kann angeboren sein oder wird durch Kältereiz ausgelöst. Dies kann ein ästhetisches Problem darstellen und dadurch das Körpergefühl beeinträchtigen. Häufig erfolgt die Zuweisung nach Konsultation des Gynäkologen/In, nachdem abgeklärt wurde, dass die Einziehung keine andere Ursache verbirgt.
Ein grosser Warzenhof (keine Rückbildung nach vorhergegangenen Schwangerschaften) kann ebenfalls verkleinert werden; die Narben sind unauffällig liegen an der Grenze zwischen Warzenhof und der Brusthaut.



  • Operrationsdauer: 1 Stunde
  • Narkose: Lokalanästhesie
  • Spitalaufenthalt: Ambulant im Praxis-OP
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Geschwollen, Blutergüsse, vorübergehende Gefühlsstörung Haut und Brustwarze.
    Gelegentlich:Bluterguss
    Selten:Infektion, hässliche Vernarbung, Nachblutung, permanente Gefühlsstörung, Absterben der Brustwarzen
    Nach der Operation:Meistens erübrigt sich eine Fadenentfernung bei resorbierbarem Material.
    3-4 Wochen bis alle Blutergüsse und Schwellung verschwunden sind
    4-6 Wochen bis Sport und starke körperliche Belastung
  • Wie lange dauert das Ergebins an?Permanent, manchmal ist eine narbige Einziehung im Verlauf möglich.

Die Krankenkasse übernimmt Kosten bei bestimmen Fällen einer Schlupfwarze (ein Antrag zur Kostenübernahme wird gestellt, wenn eine medizinische Indikation (ständige Entzündungen wegen der Warzen-Einziehung) besteht.


Entfernung von Hauttumoren und Muttermalen

Basaliome und Spinaliome (letztere heute als Plattenepithelkarzinom bezeichnet) sind unterschiedlich bösartige Hauttumore, welche entfernt werden müssen. Im Frühstadium können diese Hauttumore teilweise noch mit nicht-operativen Methoden entfernt werden. Ihr/e Hautarzt/ärztin entscheidet, ob bei Ihnen eine chirurgische Entfernung der Hautveränderung angezeigt ist und weist Sie mir in einem solchen Fall zu. Basaliome wachsen langsam und führen zur Zerstörung von Haut und darunterliegendern Strukturen (Knorpel, Knochen etc). Im Gegensatz zum Plattenepithel-Karzinom bildet ein Basaliom höchst selten Ableger (Metastasen). Oft finden sich diese Veränderungen im Gesicht (Nase, nahe dem Auge etc) weshalb eine sorgfältige Planung der Operation und Ausführung besonders wichtig ist. Je nach Lokalisation entstehen dabei grössere Defekte, welche nicht einfach wieder zusammengenäht werden können, da dies zu unschönen Verziehungen (Augenlid, Nasenflügel, Lippen etc) führen würde. In solchen Fallen braucht es eine Gewebeverschiebung, damit ein optimales, ästhetisches Ergebnis postoperativ resultiert, damit später von der Tumorchirurgie im Gesicht nichts mehr erahnt wird.

Hauttumore werden von Ärzten verschiedenster Fachdisziplinen entfernt. An kosmetisch heiklen Körperstellen wie z.B. dem Gesicht oder aber bei ausgedehntem Befall ist es ratsam, eine Plastische Chirurgin beizuziehen, die das entsprechende Verständnis für Anatomie und Ästhetik mitbringt.



  • Dauer des Eingriffs: ½ – 2h
  • Anästhesie: Lokalanästhesie
  • Ambulant oder Spitalaufenthalt? Ambulante Behandlung in Praxis-OP
  • Intraoperative Untersuchung des Gewebes: (Schnellschnitt-Untersuchng) In speziellen Situationen wird während des Eingriffes das entfernte Gewebe gleich im pathologischen Labor untersucht, um sicher zu gehen, dass kein Resttumor in der Haut übrig geblieben ist. Erst dann wird mit der Rekonstruktion und Verschluss des Defektes fortgefahren.
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Leichte Schwellung, wenig Bluterguss, Narbe anfänglich gerötet
    Selten:Infektion, unschöne Narben, Nachblutung, langanhaltende Schwellung (Lymphödem)
    Nach der Operation:
    7 Tage: Nahtentfernung im Gesicht
    10-14 Tage: Nahtentfernung Körper
    3-4 Wochen: Schwellung komplett verschwunden
    2-4 Wochen keine anstrengenden Aktivitäten
    Bei grossen Rekonstruktionen bedarf es manchmal Lymphdrainage zum optimalen Abschwellen.


Muttermale, die Sie/Ihren Hautarzt oder Ihre Hausärztin beunruhigen, können in örtlicher Betäubung entfernt werden. Das Gewebe wird zur histologischen Untersuchung ins Pathologielabor eingesendet. Solche Eingriffe werden von der Krankenkasse übernommen.

Bei eindeutigen, gutartigen Hautveränderungen (z.B. „Alterswarzen“, Fibrome) übernimmt die Krankenkasse keine Kosten; sie werden als kosmetischer Eingriff gewertet und müssen selber bezahlt werden (Preis siehe unten). Diese Läsionen können auch mit Curettage (flächiges Abtragen) behandelt werden, was sich in unauffällige Narben auszeichnet.

Muttermale werden von Aerzten verschiedenster Fachdisziplinen entfernt. An kosmetisch heiklen Körperstellen aber wie z.B. dem Gesicht oder aber bei ausgedehntem Befall ist es ratsam, eine Plastische Chirurgin beizuziehen, die das entsprechende Verständnis für Anatomie und Ästhetik besitzt.



  • Dauer des Eingriffs: 30 Min. (ein Muttermal, jedes weitere 10 min dazu)
  • Anästhesie: Lokale Betäubung
  • Ambulant oder Stationär? Ambulant in der Praxis
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Wenig Bluterguss, leichte Schwellung
    Selten:Infektion, unschöne Narbe, Nachblutung
    Nach der Operation:
    7 Tage: Nahtentfernung im Gesicht
    10-14 Tage: Nahtentfernung Körper
    2-4 Wochen keine anstrengenden Aktivitäten
    12 Wochen bis Endresultat (Narben verändern sich aber noch im ersten Jahr nach der Operaion)
  • Dauer des Resultats: Permanent
  • Kosten: Je nach Aufwand (Lokalisation und Grösse des Befundens), ab 550 Fr.


Nach Entfernung eines (verdächtigen) Muttermales kann es sein, dass die histologische Untersuchung des Gewebes die Diagnose eines malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs) ergibt. Je nach Dicke des Melanoms sind unterschiedliche weitere chirurgische Behandlungen angezeigt: z.B. Entfernung eines zusätzlichen Sicherheitssaumes von Haut um den ursprünglichen Sitz des Melanoms und die Entfernung des Wächterlymphknotens („Sentinel Lyphknoten“). Die Untersuchung des Wächterlymphknotens (meist in der Achselhöhle oder in der Leiste lokalisiert) dient der Aussage, ob das Melanom evtl. schon Ableger (Metastasen) gebildet hat. Sollte der Wächterlymphknoten bereits Melanom-Krebszellen enthalten, werden die umliegenden Lymphknoten in der befallenen Region (Achselhöhle oder Leiste ) entfernt. Dies würde in einer zweiten Operation stattfinden. Man erhofft sich dadurch, dass es zu keiner weiteren Streuung von Krebszellen kommt.

Wie wird der Wächterlymphknoten aufgesucht? Eine Radioaktive -markierte Substanz wird um den Sitz des ursprünglichen Melanoms eingespritzt und von den Lymphbahnen abtransportiert. Die Substanz wird dann im nächstgelegenen Lymphknoten (=Wächter) herausfiltriert und sammelt sich so an. Der Lymphknoten leuchtet auf speziellen Körperaufnahmen dann auf (Szintigraphie).



  • Dauer des Eingriffs: 1 Std. (2,5h wenn auch das umgebende Lymphknoten-Paket mitentfernt werden muss)
  • Anästhesie: Vollnarkose (evtl. auch nur örtliche Betäubung)
  • Spital oder Praxis: Gewöhnlich tageschirurgisch (Bethesda Spital)
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Wenig Bluterguss, Schwellung, vorübergehendes Taubheitsgefühl, Ansammlung von Wundflüssigkeit
    Selten:Permanente Schwellung, Infektion, Nachblutung, hässliche Narben
    Nach dem Eingriff:
    3 -5 Tage arbeitsunfähig (7-14 Tage wenn Lymphknotenpaket entfernt werden muss)
    2 Wochen bis Bluterguss und Schwellung verschwunden sind
    Bis 14 Tage: Drainage, wenn gesamtes Lymphknotenpaket entfernt werden muss
    6 Wochen bis Fitness-Center und Sport


Entfernung von Weichteiltumoren

Lipome sind gutartige, aus Fettgewebe bestehende Weichtteiltumore. Höchst selten besteht eine bösartige Entartung (Liposarkom), welches dann meist durch ein relativ schnelles Wachstum/Veränderung der Grösse gekennzeichnet ist. Häufig sind Lipome familiär gehäuft und auch am Körper meist nicht als alleinige Veränderung vorhanden (mehrere Lipome über den Körper verteilt).
Talgzysten (Synonyme: Atherom, Epidermalzysten) sind gutartige Hautveränderungen, die sich im Laufe der Zeit mit Talg und Hautschüppchen anfüllen und sich derweilen auch entzünden können. Oft sind sie im Gesicht oder am Rücken zu finden und imponieren als tastbare kugelige Gebilde.
Weichteil- oder Unterhauttumore werden von Aerzten verschiedenster Fachdisziplinen entfernt. An kosmetisch heiklen Körperstellen aber wie z.B. dem Gesicht oder aber bei ausgedehntem Befall ist es häufig besser, wenn eine Plastische Chirurgin beigezogen wird, die das entsprechende Verständnis für Anatomie und Aesthetik mitbringt.



  • Dauer des Eingriffs: 20 min – 1h (bei multiplen Entfernungen)
  • Anästhesie: Lokalanästhesie
  • Ambulant oder Spitalaufenthalt? Ambulante Behandlung in Praxis-OP
  • Risiken und Komplikationen:
    Oft:Leichte Schwellung, wenig Bluterguss, Narbe anfänglich gerötet
    Selten:Infektion, unschöne Narben, Nachblutung, langanhaltende Schwellung (Lymphödem)
    Nach der Operation:
    7 Tage: Nahtentfernung im Gesicht
    10-14 Tage: Nahtentfernung Körper
    3-4 Wochen: Schwellung komplett verschwunden
    2-4 Wochen keine anstrengenden Aktivitäten
    12 Wochen bis Endresultat (Narben verändern sich aber noch im ersten Jahr nach der Operaion)


Verbrennungen und schwierige Wunden

Verbrennungen: Frau Dr.med. Zweifel hat jahrelange Erfahrung in der Behandlung von Verbrennungen (Notfallstation Universitätsspital Basel). Während Sprechstunden-Zeiten werden Patienten mit Verbrennungen notfallmässig behandelt (Akutbehandlung) und weiterbetreut (Minimierung der Narbenbildung). Je nach Verbrennungstiefe entstehen leider Narben, die aber durch verschiedene Massnahmen beieinflusst werden können.

Schwierige Wunden: Frau Dr.med. Mirjam Zweifel hatte vier Jahre lang die ärztliche Leitung der Wundsprechstunde der Chirurgie im Universitätsspital Basel inne. Ihre Erfahrung kommt Ihnen zu gute: Nicht-heilende Wunden werden beurteilt und nach deren Ursache geforscht. Je nachdem braucht es weitere Untersuchungen (Gefäss-Spezialist, Hautarzt etc.), bevor die richtige Therapie eingeleitet werden kann (nicht-chirurgische und/oder chirurgische Massnahmen wie Wundreinigung, Hauttransplantation etc.)



Operative Therapie des Dekubitus

Frau Dr.med. Mirjam Zweifel hat als Konsiliarärztin (= beratende Fachärztin von extern) während mehreren Jahren die Patienten des Schweizer Paraplegikerzentrums Nottwil betreut und hat eine immense Erfahrung in der Therapie von Druckgeschwüren. Wenn eine nicht-operative Therapie bis anhin erfolglos blieb, müssen chirurgische Massnahmen erwogen werden (Gewebeverschiebungen, damit wieder Gewebe von guter Qualität in die druckbelasteten Körperareale zu liegen kommt). Auf Wunsch: Konsile/Beratung im Altersheim oder Pflegeinstitutionen.